Tomás Díaz, Bandoneon

Tomás Diáz, Bandoneon, wurde 1985 in Argentinien geboren. Über zehn Jahre konzertierte er mit der Musik seines Heimatlandes, dem Tango Argentino, in Ländern wie  Brasilien, Kolombien, Japan und China. Er spielte mit den Tangoensembles La Martino Orquesta Tipica, Cecilia Lopez Ruz  and Altos Tangos. Neben dem Tango widmet sich Tomás auch der argentinischen Folklore und spielte mit Gruppen wie Luciana Gagliano Folklore und Emerger Folklore. 
 Seit Juli 2019 ist er Bandoneonist bei Cuarteto Danzarín. 
 





Ulrike Dinter, Violine

absolvierte Ihr Musikstudium an der Musikhochschule Detmold und befasste sich dannach mit Jazz und Worldmusik. 
Seit 2006 spielt sie in verschiedenen berliner Ensembles Tango Argentino und wirkte mit bei verschiedenen CD Produktionen: "Historias" ( Duo Danzarín, mit Ludger Ferreiro, Piano)  "Tango y nada mas" 
 (Muzet Royal u. Caio Rodriguez) "Arrabal in exilio"  ( mit Peter Reil, Fernando Miceli, Tomás Rósler und Pablo Portela). 
Mit dem seit 2006 bestehenden Duo Danzarìn und ihrem berliner Trio Muzet Royal (seit 2007) konzertierte sie auf internationalen Tangofestivals, darunter dem Tangofestival Riga, Lettland, der "Tangonale" und dem "Embrace" Festival, Berlin, dem Tangofestival Potsdam, den Leipziger Tangotagen, bei "Phantastango" und auf dem Queertangofestival Berlin.
2013 unternahm sie mit argentinischen und deutschen Musikern 
eine Tournee durch Argentinien und Uruguay  und trat u.a. in der "Casa Gardel", dem Tangoclub "36 Billardaires" in Buenos Aires, und auf dem Tangofestival Montevido auf. 
Als Gast wirkte sie im Tangoorchester Sabór a Tango, Berlin, mit.


Sven Holscher, Bass

Sven Holscher wurde in Punta Arenas, Chile, geboren. Er studierte klassischen Kontrabass und Jazz-Bass an der Hochschule für Musik und  Theater in München. Während seines Studiums sammelte er Erfahrungen in verschiedenen musikalischen Szenarien, die von Sinfonieorchestern bis hin zu zeitgenössischen Jazz-Ensembles reichen. 

Nachdem er Privatunterricht bei Andrés Rotmistrovsky und Willy González genommen hatte, konnte Sven seine eigene musikalische Identität finden, indem er seine Chordmelody Technik am E-Bass verfeinerte. Dies und Svens ständiges Experimentieren mit Sounddesign prägen sein Markenzeichen als Künstler. Der Unterricht bei Lila Horovitz und Juan Pablo Navarro vervollständigte seine Tangokünste am Kontrabass. 

Seine aktuellen Musikprojekte sind „Eyarã“ und "Homo Ludens", wo der Bass über seine traditionellen Klänge hinausgeht und mit neuen Effekten und Texturen experimentiert. Das "Berlin Baires Trio" mit dem Grammy-Preisträger Quique Sinesi, das Tango-Trio "Milonga Roots" , das Latin Jazz Quintett „Yacarandá“ und das südamerikanische Duo „Angirû Project“.



 

Ludger Ferreiro, Piano

Ludger Ferreiro, Piano,
erhielt an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main und Düsseldorf eine klassische Ausbildung und erweiterte anschließend seine musikalischen Fertigkeiten durch ein Jazzstudium in den Niederlanden.
Auf mehreren Reisen durch Spanien entdeckte Ludger Ferreiro die faszinierende Welt des Flamenco und beschäftigte sich intensiv mit dieser völlig anderen Musik und den Möglichkeiten sie auf dem Klavier zu spielen. Er arbeitete mit der Tänzerin Blanca Nieves, dem Gitarristen Rayko Schlee und dem Sänger Enrique Correas zusammen.
Seit vielen Jahren gilt seine Leidenschaft dem Argentinischen Tango. Er besuchte Workshops von Ramiro Gallo, Adrian Enriquez und Exequiel Mantega. Neben seiner Arbeit mit dem Berliner Quartett Danzarín spielt er mit dem Ensemble Tango del Sur  eine etwas andere improvisationsfreudige und moderne Variante der Argentinischen Musik..
Neben seiner konzertanten und pädagogischen Tätigkeit komponiert Ludger Ferreiro, hat ein Kinderbuch geschrieben und vertont. Für seinen Klavierzyklus „Gebete ohne Worte“ erhielt er in 2023 ein Stipendium des Berliner Senats.
Seine Konzerte führten ihn in alle großen deutschen Städte sowie nach Norwegen, Spanien, Österreich und in die Niederlande.